Weihnachten und der Kuschelmonat Dezember stehen vor der Tür. Da gibt es eigentlich nichts besseres als sich mit einem warmen Flimm aus der Hosentasche des Moderators ans romantische Lagerfeuer Deluxe zu kuscheln und unseren grandiosen Künstlern zu lauschen.
Tipps für Wilhelm sind drei Freunde aus Berlin deren Musik “Weit und groß, romantisch und auf warme Art düster, wahnsinnig intim und trotz allem lebenshungrig“ ist.
Paul Weber singt in seinen Liedern über seine Generation und Ihre Sorgen begleitet von seinem intensiven Gitarren Spiel.
LOKEE will mit seinen großen Sounds laufen lernen und welcher Ort bietet sich da besser an als das musikalische Wohnzimmer Kölns.
Tickets gibts bei den Homies von Rausgegangen
Tipps für Wilhelm –
das sind drei Freunde aus Berlin um den Singer-Songwriter Guillermo Morales, die ihren Bandnamen einem Mixtape verdanken. Im Juli 2014 haben sie ihr Debütalbum “Hornissen” veröffentlicht, das von Simon Frontzek (Tomte, Sir Simon, Burkini Beach) produziert wurde.Über das neue Album: “Weit und groß, romantisch und auf warme Art düster, wahnsinnig intim und trotz allem lebenshungrig. Die Texte sind prosaisch, so gut geschrieben wie die besten Kurzgeschichten, die in Klagenfurt gelesen werden. Dieser Gesang will erzählen, er achtet manchmal sogar gar nicht auf die Melodieführung, er begleitet die Lieder, deren Sog sich parallel entwickelt. Fast wirkt das Album zurückhaltend, doch dann spürt man, wie die Erde beben kann unter der Gitarre und dem Schlagzeug, mit welcher Gewalt die Drei ausbrechen können. Trotz dieses Hamburger Schule-Vibes ist diese Musik progressiv und kein Blick zurück, und nichts ist hier Zufall. Sie haben keine Angst vor den großen Arrangements, ebenso wenig vor Sentimentalität und Liebe. Das Album ist ehrlich, aber nicht auf eine direkte, beichtende Art, sondern auf eine eindringlich poetische. Es transzendiert, es brennt unter der Haut.” – Christian K. L. Fischer
Paul Weber
Auf der jungen Generation lastet ein enormer Leistungsdruck, findet Paul Weber. Viele reden nicht über ihre Sorgen und hadern mit sich selbst. Mit diesem Zustand setzt sich der Sänger in seinem Song „Sag mir was du brauchst“ auseinander. Es geht um Freundschaft und darum, in schwierigen Situationen füreinander da zu sein. Paul Weber kommt aus Köln und hat schon als Kind Gitarre, Klavier und Cello spielen gelernt. Mit seiner Schülerband hat er Preise gewonnen und seitdem die sich aufgelöst hat, macht er solo Musik. Zur Zeit studiert Weber an der Musikhochschule Hamburg, bastelt nebenbei aber weiter an eigenen Songs.
LOKEE
Lange suchte der Kölner Musiker Lukas Berg nach dem passenden Gesicht für seine Musik und  entschied schließlich, seine engsten Freunde und musikalischen Begleiter zu einer Band zusammenzuführen und den Dingen ihren Lauf zu lassen.
Seine Songs bewegen sich zwischen großen, weiten Sounds und klaren Popstrukturen, ohne dabei gekünstelt zu wirken – vielleicht auch, weil sie textlich ehrlich und persönlich sind. „Lokee“ will also laufen lernen und welcher Ort sollte sich besser eignen als das musikalische Wohnzimmer Kölns.
Einlass: 19h30, Ende: 22h15, Studio 672 im Stadtgarten, Venloer Str. 40, Köln,
Eintritt: €10,– (erm. €8,– nur an der Abendkasse)


Weil man wehmütig lachen kann. Weil es gut tut. Weil es Musik ist. Klangteppiche aus Harmonium und warmen Vitange-Gitarren. Eine dunkle Bassdrum schiebt Subbässe und Glitchsounds an. Ein Glockenspiel tupft dann und wann Kindheit in die Songs. Dazu Geschichten in deutscher Sprache, die von Menschen in Cafés erzählen, welche Liebe in ihrem Tee suchen. Von der Chance einer Bahnhofsbekanntschaft, oder der merkwürdigen Stimmung in steril eingerichteten Eigenheimen. Komparse aus Köln schaffen eine Klangwelt, die sich um animierenden Elektro-Pop, melancholischen Indie und Gitarrensongs dreht. Immer auf der Suche nach dem einen Sound für den einen Song. Mal akustisch reflektierend, mal elektronisch tanzbar. Wenn wir einmal alles stehen lassen, das Smartphone aus dem Fenster und lose Gedanken aus dem Leben schmeißen, entsteht etwas Schönes.
Schon immer habe ich gerne gesungen. Die Stimme ist mein Instrument, ich trage es immer mit mir und in mir drin – unmittelbar und frei heraus. Sie ist der direkteste und ehrlichste Weg, Musik auszudrücken. Davon bin ich überzeugt und fasziniert. Ich stehe gerne auf der Bühne, um meine Leidenschaft zur Musik mit Anderen zu teilen. Es bereitet mir viel Freude, verschiedene Stimmungen aufzubauen und in den jeweiligen Emotionen aufzugehen.
Nach den wunderbaren Sommerverantaltungen in Odonien und auf der Gamescom haben wir so richtig Bock bekommen das Lagerfeuer Deluxe, neben unserem Wohnzimmer dem 
So klingt Gitarrenpop 2018: Unangestrengt, mit strahlenden, eingängigen Melodien und intelligenten Texten. Einmal gehört, bleibt der Kölner Henning Neuser durch seine warme Stimmfarbe lange im Gedächtnis. Die Einfachheit und Klarheit seiner Musik und Sprache verbindet ihn mit Kollegen wie Niels Frevert oder Bosse.
…Seine bis auf die Knochen abgenagten Songs brauchen nicht viel mehr als eine Gitarre und eine starke Stimme. Dafür sorgt sein erhabenes Songwriting, vielschichtig und vollkommen unprätentiös.
Die Musik von „toi et moi“ berührt und lässt nicht mehr los. Julia Klomfaß und Raphael Hansen alias „toi et moi“ haben sich mit Leib und Seele der Musik verschrieben. Vermutlich ist das ein Grund für die außergewöhnliche Intensität ihrer Musik, die entsteht ohne laut und schrill aufzustoßen. Raphael Hansen spielt Gitarre und singt und hat den größeren Anteil an Text und Komposition der Lieder. Julia Klomfaß singt und spielt verschiedene Instrumente, wie Akkordeon, singende Säge und Mandoline und verleiht den Liedern mit ihren ungewöhnlichen Instrumenten eine individuelle Klangwelt.