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08. Mai mit Quichotte, Jacky Bastek & Klangheimlich

Der Sommer rückt näher und die Frühlingsgefühle bahnen sich Ihren Weg in die Gesichter der Menschen. Ähnlich geht es einem bei dem Blick auf das Line Up des Lagerfeuer Deluxe im Mai.
Mit Quichotte kommt wohl einer der interessantesten und vielseitigsten Poetry Slammer Deutschlands. Beim Lagerfeuer wird er sich mehr der Musik in gerappter Form widmen. Wir sind sehr gespannt.
Jacky Bastek ist in den letzten Monaten von Null auf Hundert geschossen. Ihre ganz spezielle Art Gitarre zu spielen und ihre wunderbare Stimme ergeben eine fesselnde Gesamtkomposition. Schaut Euch einfach die Videos an!
Mit Klangheimlich kommt eine Band an das Lagerfeuer, die sich zwischen Pop und Folk bewegt, und die sich sicher nicht, wie Ihr Name suggeriert, verstecken braucht.

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Quichotte
fabian stuertz 2014.02.06 - quichotte 0003-bw(1) Quichotte ist Spoken Word Künstler aus Köln. In seinem Bühnenprogramm vereint er die Genres Rap, Poetry Slam und Stand-up Comedy. In den 90er Jahren begann Quichotte mit dem Produzieren eigener Rapsongs und im Jahr 2004 gründete er die Rap’n’Roll Band Querfälltein. Neben der Musik entdeckte er die Textformen des Gedichts und der Kurzgeschichte für sich und fand 2007 den Weg auf die Poetry Slam Bühne. Seitdem nahm er erfolgreich an etlichen Poetry Slams und drei deutschen Meisterschaften in dieser Kunstform teil. 2010 und 2011 wurde er Rapslam-Meister. Im Jahre 2012 gewann Quichotte den NightWash Talentaward. Im folgenden Jahr 2013 war er Teil der Einslive Hörsaalcomedy. Parallel zu seiner Bühnenkarriere schrieb Quichotte mit seinem Kollegen Patrick Salmen zwei literarische Rätselbücher. Ende 2014 gingen Patrick Salmen und Quichotte auf eine erfolgreiche Deutschlandtour mit abendfüllendem Bühnenprogramm.

Jacky Bastek
Jacky BastekJacky is a guitarist and composer from Frankfurt, Germany. Even though she is mostly known for playing fingerstyle guitar she started off her musical journey playing classical violin. Getting more and more into rock music as a teenager she started to teach herself how to play the guitar at the age of 13. Not having any success in finding a band she started to write songs on the acoustic guitar accompanying herself singing. After watching a video of Mike Dawes playing ‚Boogie shred‘ back in 2012 she firstly drew attention to the fingerstyle scene. A few weeks later she saw Jon Gomm on stage which encouraged her to play fingerstyle guitar. She later met Mike Dawes in person and took lessons from him. In 2014 she played her first live shows and started to share her music online getting a positive response right away. Her entry to the ‚Lowden young guitarist competition 2014‘ went viral in the first few days and got over a hundred thousand views within a week. The video of her recent song ‚No Exit‘ gained even more attention reaching over 3 millions views in a facebook post in less than two weeks. She has played many shows ever since and is going to release her debut album in the coming year.

Klangheimlich
klangheimlich_bandBereits im Gründungsjahr 2012 veröffentlichten Klangheimlich ihre erste EP Der Moment die sie bisher auf vielen Konzerten in ganz Deutschland verbreiten konnten. Während die sechs Musiker um Sängerin Barbara Greshake mit ihrer besonderen Mischung aus Pop und Folk, mit Kontrabass und Geige im Gepäck, durch die Städte ziehen, arbeiten sie an ihrem ersten Album. Im Januar 2013 gewannen Klangheimlich den zweiten Platz beim Chesterfield f6 Music Award. Heimlich tut gut, aber diese Band braucht sich nicht zu verstecken.

Einlass: 19h30, Ende: 22h30, Studio 672 im Stadtgarten, Venloer Str. 40, Köln,

Eintritt: €9,– (erm. €7,–)

 

Balbina ist krank!

Leider hat heute Balbina für das morgige Lagerfeuer krankheitsbedingt abgesagt. Wir haben uns aber in Windeseile um Ersatz gekümmert. Wir freuen uns, dass Simon Grohé am Start ist! Gute Besserung liebe Balbina!

10. April mit Balbina, Cynthia Nikschas & Jen Brown

Im April haben wir die geballte Frauen Power am Start. Mit Balbina kommt eine der interessantesten frischen Künstlerinnen des Landes ans Lagerfeuer. Sie bringt zwei Wochen später Ihr neues Album auf den Markt und geht dann mit Herbert Grönemeyer auf Arenen Tour. Cynthia Nikschas kommt grade von ihrer ersten großen Support Tour mit Konstantin Wecker und macht Ihr ganz eigenes Ding im „Singer-Song-Writer Kosmos“. Bluesig, soulig, eindringlich, authentisch. Jen Brown komplettiert diese illustre Runde mit Songs zwischen Melancholie und Aufbruch, rasend und rastend, suchend und findend.

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Balbina
Balbina 1 © Jan Rasmus VossBalbinas Welt liegt versteckt, gleich hinter der Realität. Doch wenn man etwas
unscharf hinsieht, dann kann man sie erahnen: »Durch die Gardine fällt das Licht
gerade so / Ein in die Wohnung, dass auf der Tapete Sterne tanzen«. Denn die
Schatten des Vorhangs bilden geheime Zeichen an der Wand, die Heizungsrohre
flüstern geheime Botschaften und das Pfeifen des Teekessels summt eine Melodie.
Balbinas Texte und damit auch ihre Musik kommen aus dem Reich der Träume. Wie
ein fernes Echo aus längst vergangenen Tagen kreisen ihre Geschichten um die
Magie des Alltags und die Erlebniswelten von Kindern. Damals, als man noch mit
kleinen blauen Kristallkugeln sprechen konnte und das Wünschen noch geholfen hat.
Balbina aus der Hochhaussiedlung in Berlin-Rudow möchte diese Welt
wiedererwecken. »Ich hüpf vom Lügengerüst ins Märchenschloss und drück mich dort vor jedem Stück Wahrheit / Wie ein Kind vorm Vollkornbrot zum Frühstück – bitte nicht noch ein
Stück.«

Cynthia Nikschas
Cynthia Nickschas_2014_Press-3Alles schissig? Generation Blöd? Verdummt genug? Warum ist vieles so wie es ist? Wo bleibt das Niveau? Der Gedankensalat sortiert sich im geräumigen Kopfregal. Gold glänzt nicht! Positiv denken! Zum Glücklichsein gehören Tanzen, Lachen, Lieben – und den eigenen, individuellen, authentischen Weg zu gehen. Das ist KOPFREGAL, die erste Longplay CD von Cynthia Nickschas, im September 2014 auf Konstantin Weckers Label Sturm & Klang veröffentlicht. Cynthia stammt aus Bonn und fing als Straßenmusikerin an. Sie sucht Wege und Perspektiven in dieser entpersönlichten Leistungsgesellschaft der Verdummung, in ihrer ganz eigenen Liedsprache, bluesig, soulig, eindringlich, authentisch. Lieder zum Zuhören genauso wie zum Grooven. Cool und nachdenklich. Wie ein Sog, mitten in Körper, Geist und Seele. Von Ralf Metzler in Innsbruck  mit handverlesenen Musikern wie Jürgen Nawratil (Gitarre) und Louis Goldblum (Schlagzeug) eingespielt. Verdummt genug? Blockade im Kopfregal? Cynthias Lieder hören – und deinen Weg gehen.

Jen Brown
Jen BrownEine Sängerin macht sich mit ihren Songs auf den Weg. Mit ihrer Stimme und ihrem Klavier möchte sie die Welt pink färben. Im Gepäck hat sie einen Cellisten, einen Kontrabassisten und einen Schlagzeuger. Mit ihnen reflektiert sie die Welt in Klängen und Worten und kreiert neue Welten in ihren Lieblingsfarben. Inspiriert von dem ständigen Wandel ihrer Umgebung, irgendwo zwischen den grauen Industrielandschaften ihrer Heimat und den romantischen Grachten Hollands, wo sie Musik studierte, entstand ihr Debütalbum „Realities“, das im September 2012 bei dem Label Hey!blau veröffentlicht wurde und seitdem auf sämtlichen Radiosendern in Deutschland, Österreich und der Schweiz gespielt wurde. Darauf zu hören gibt es poetische Texte, eingebettet in kleine und große Songs, teils orchestral, teils minimalistisch arrangiert, irgendwo zwischen Melancholie und Aufbruch, rasend und rastend, suchend und findend. Akustischer, eingängiger Pop mit einem Hauch von Jazz, Klassik und Weltmusik, durchzogen von ständigen Brüchen und unkonventionellen Überraschungen. Die vier Musiker deren Heimat nicht nur in musikalischer Hinsicht jeweils an verschiedenen Orten liegt, verschmelzen in ihrer Musik zu einem Ort mit vielen Realitäten.

Einlass: 19h30, Ende: 22h30, Studio 672 im Stadtgarten, Venloer Str. 40, Köln,

Eintritt: €9,– (erm. €7,–)

06. März mit Joa, Darjeeling & Matthias Lüke

Das Jahr hat eigentlich vor kurzem erst begonnen, aber die Zeit rast so schnell dahin, dass schon jetzt unsere März Ausgabe ansteht. Und für diesen Frühlingstermin haben wir natürlich nur garantiert frische Künstler eingeladen. Joa, die Superwoman der Liebe, kommt mit groovender & pumpender Energie ans Lagerfeuer, Darjeeling bringen uns musikalische Halluzinogene mit hallenden Melodien und naiver Frische mit, und Matthias Lüke steht für Straßenmusik Charme mit fettem Sound + Songs die ins Mark treffen. Wieder mal eine wunderbare Mischung der unterschiedlichsten musikalischen Spielarten.

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JOA
JOAJoa ist eine Superwoman der Liebe. Sie leuchtet pink und lebt in deiner Stadt. Sie ist in tiefer schwarzer Nacht deine große Schwester, deine Freundin, die mit Neonröhren anrauscht, deine Hand nimmt und verdammt noch mal Licht in dein Herz beamt. Sie weint mit der Welt und bringt sie deswegen zum Lächeln, sie ist groß und stark, weil sie klein sein kann, sie ist verzaubert, deine Future Superwoman. Ihre Lieder erzählen von dem Moment in dem alles anders werden kann-der Sekunde vor einem Kuss, dem Augenblick nach Schreien und Weinen, dem Moment in dem man Unbesiegbar wird. Ihre Sprache ist dabei alltäglich und einfach und malt Bilder aus dem Leben. Die Stadt in der man wohnt ist kalt und grau, doch man träumt plötzlich von Möwen. Der Andere war böse und man will so gerne sauer sein, aber dann berührt er einem am Arm. 40 Grad, man liegt zusammen auf dem kühlen Boden und verspricht sich das Leben. Die Musik dazu ist groovende, pumpende Energie und bettet die authentischen Texte in sexy -syntetische Klangflächen und orchestrale retro-romatik. Unterstützt wird Joa von ihrer wunderbaren Band mit Dominik Ehrl am Bass, David Erekul an den Keyboards und Uwe Tontsch an Drums&Sampler. Die minimalistische Besetzung mit dem fetten Sound bespielt seit zwei Jahren Bühnen in ganz Deutschland und hat im November 2014 ihre erste EP erfolgreich, über die Finanzierung durch ihre Fans, mit Hilfe von Crowdfunding, released.

DARJEELING
DarjDie Wuppertaler Band Darjeeling spielt Musik, die ihre Eltern gerne im Plattenschrank
gehabt hätten. Dabei reden wir nicht von friedlicher Hausfrauenkunst, sondern von einer vierköpfigen, neo-psychedelischen Wucht. Auf der Bühne erklingt ein sphärischer und cleaner Sound, der durch mehrstimmigen Gesang und fließende Instrumentalparts dort ankommt, wo das musikalische Halluzinogen zu Hause ist. Darjeeling sind jung. Das zeigen Texte, die das Leben ihrer Generation schreibt, durchtränkt mit hallenden Melodien und naiver Frische. Sie scheuen nicht vor experimentellen Elementen, wobei sie immer Gespür für Songs beweisen, die im Ohr
bleiben.

Matthias Lüke
Matthias_Lueke_Pressefoto_kleinWährend Matthias Lüke auf der Bühne Akustik-Gitarre spielt und seine deutschsprachigen Songs singt, bedient er mit den Füßen Bassdrum und Sidekick/Schellenkranz. Alles gleichzeitig. Manchmal gibt´s noch ein Kazoo-Solo obendrauf. Das hat Straßenmusik-Charme und macht einen fetten Sound! Lükes Songs sind mitten aus dem Leben gegriffen und treffen ins Mark. Von ruhig bis rockig kreisen sie voller Leidenschaft und Energie um Sehnsüchte, Wünsche und Probleme, die wir doch alle irgendwie gemeinsam haben. Trotz der anspruchsvollen Machart sind sie leicht zugänglich und gefällig. Kopfkino ist garantiert!

Einlass: 19h30, Ende: 22h30, Studio 672 im Stadtgarten, Venloer Str. 40, Köln,

Eintritt: €9,– (erm. €7,–)