Der April lässt uns den Frühling schon spüren und das Lagerfeuer Deluxe am 07. April wird die Frühlingsgefühle in Euch wecken. Hierfür haben wir drei Sachverständige eingeladen. Und zwar: Und wieder Oktober schreiben Songs die aufwühlen, unter die Haut gehen und berühren. Die Singer/Songwriterin Jenny Scott ist mal fröhlich seicht, mal melancholisch schwer aber immer authentisch und unverfälscht. Und die tiefsinnigen und reifen Songs von Matthias Lüke kreisen voller Leidenschaft und Energie rund um die Liebe und das Leben in all seinen Facetten. Wenn sich da keine Frühlingsgefühle einstellen, wissen wir es auch nicht.
VVK über GREATLIVE
Und Wieder Oktober
Und wieder Oktober – das sind Songs, die unter die Haut gehen – Songs, die berühren – Songs, die aufwühlen – Songs, hin- und hergerissen zwischen Melancholie und Lebensfreude: eben Herbst für die Ohren. Akustische Gitarren, Klavier, Schlagzeug, Geigen und Cello gehören genauso dazu wie ein fragiler und doch kraftvoller Gesang, deutsche Texte und ein Händchen für ehrliche Worte. Was als Straßenmusik-Duo begann, ist mittlerweile zu einem Quintett herangewachsen, und hat doch nichts von der Authentizität der Anfangstage eingebüßt.
Jenny Scott
Mal fröhlich, seicht; mal melancholisch, schwer. Vom Suchen und Finden; gefunden werden. Jenny Scott nimmt jede Ihrer Gefühls-Facetten unverfälscht und unmittelbar in ihren Songs auf und ist damit so intim, so authentisch, dass einem sofort klar wird: Hier ist jemand mit ganzem Herzen dabei! Kein Plan B, kein ‚Was wäre wenn…?‘ Jennys Musik steht für einen schöpferischen Zusammenschluss aus Pop, Jazz und Blues Elementen, die mit verzaubernden Melodien, groovigen Gitarren Arrangements, tiefgehenden, englischsprachigen Texten und einer ausdrucksstarken Stimme der jungen Singer/Songwriterin bestechen.
Matthias Lüke
“Die selbstgeschriebenen Lieder des deutschsprachigen Singer-Songwriters Matthias Lüke treffen ins Mark. Von ruhig bis rockig kreisen sie voller Leidenschaft und Energie rund um die Liebe und das Leben in all seinen Facetten. Licht und Schatten wechseln ab, wobei durch jeden Song das positive und humorvolle Wesen des Künstlers hindurchschimmert.
Der gebürtige Paderborner, der 2014 sein Debut-Album „Bei dir“ veröffentlichte, schreibt tiefsinnige und reife, melancholische aber hoffnungsvolle sowie mitreißende und lustige Songs. „Da ist so viel Wahres dran“ ist ein Satz, den man nach Konzerten immer wieder hört. Eingängige Melodien mit Hitcharakter bleiben im Kopf.
Einlass: 19h30, Ende: 22h30, Studio 672 im Stadtgarten, Venloer Str. 40, Köln,
Eintritt: €10,– (erm. €8,–)

Müssen Ray Novacane wirklich erst die Ami-Blogs mit einer bescheuerten „Was ist das für eine geile Band, von der niemand irgendetwas weiß!?“-Mystery-Aktion triggern, um die Aufmerksamkeit zu bekommen, die sie verdienen? Oder können wir an der Stelle einfach abkürzen und uns darauf einigen, dass Ray, Niklas und Simon aus Köln Neo-R&B zaubern, der lockerst im internationalen Pop-Level spielt. Und zwar Expert-Mode. Ein Entdeckungs- und Findungstrip auf allen Ebenen: Familie, Heimat und auch – oder vor allem – sich selbst. Die Songs halten die seltene Balance zwischen Konkretheit und der magischen Diffusion, die eine Geschichte beim Hörer erst so richtig lebendig werden lässt.
Der Rapper als Singer/Songwriter – Vom Rappen hat sich Sebó nie wirklich entfernt. Aber er hat dieser künstlerischen Ader eine weitere Facette hinzugefügt und sich zu einem furiosen Singer/Songwriter gemausert. „Meine Stimme hat irgendwann weitaus mehr transportiert, als gerappte Sätze“, bekennt sich Sebó zum Wandel seines künstlerischen Ansatzes, „aber geblieben sind die Haltung des Rap und seine kreativen Möglichkeiten, etwa der Wortwitz, die wuchernde Energie und der Fluss und die Durchschlagskraft des Gesagten. Wenn du mal gerappt hast, bleibt das auch immer ein Teil von dir. Wenn dann mal ein Lied geradezu nach einem Rap-Teil schreit, dann habe ich das drauf und muss mir nicht aufwendig ein Feature an Land ziehen.“ Genau das entfaltet sich bei jedem Stück. Egal, ob es leise Töne anschlägt oder lautere.
Jan Benkest steht für ehrlichen authentischen deutschen Rap mit Singer Songwriter Charakter. Seine Texte beinhalten persönliche Geschichten und Botschaften zu Themen, die ihn und sein Umfeld beschäftigen. Er wird unterstützt von Sebastian Schlömer – Ein Singer Song Writer, der von Haus aus Schlagzeug und Klavier spielt. In ihrem gemeinsamen Set wird das volle Potential ausgeschöpft: Sebastian sitzt auf dem Cajon, spielt Klavier und singt einen Teil der Refrains, sodass ein für zwei Leute überraschend voller Gesamtsound entsteht.
Ohrwürmer in der Form von Liedern und Gedichten, die deinen Kopf bereisen, sich Liegestühle aufklappen und dort verweilen. Ihr Gepäck ist voller Ideen, die sich mit glühender Leidenschaft in deiner Erinnerung Brandmarken.
In 2009 macht sich Sängerin und Pianistin Jenny Braunschweig erstmalig mit ihren Songs auf den Weg. Nachdem sie als Sängerin jahrelang in Jazzkellern, mit Gospelchören und auf Theaterbühnen unterwegs war, schafft sie nun ihre eigene musikalische Welt. Hier macht sie sich frei von musikalischen Kategorien und erzählt auf deutsch, englisch und niederländisch über die großen Themen des Lebens. Im Gepäck hat sie einen Cellisten, eine Kontrabassistin und einen Schlagzeuger, mit denen sie als „Jen Brown“ durch die Lande zieht. Mit ihnen reflektiert sie die Welt in Klängen und Worten und kreiert neue Welten in ihren Lieblingsfarben.
Wir sind ursprünglich drei Kölner Straßenmusiker, die nicht nur den guten alten Trash- / 90er- und Disneyhits Tribut zollen, sondern ebenfalls ein eigenes Repertoire an Songs aufgebaut haben. Diese reichen von extrem brutalen aber falsch verstandenen Enten, über einen kleinen Jungen, der anstatt traurig zu sein völlig überschwänglich wird bis hin zu dem Brotauschstrich schlechthin: Nutella…ella…ella..eh…eh…eh. Wir machen Comedy! Bzw. wie wir es manchmal nennen: Quark Rock. Wir nehmen uns mehr oder weniger alltäglicher Situationen und Probleme an und setzen uns ironisch und sarkastisch damit auseinander. Unsere Songs sollen vor allem Spaß machen und gute Laune da lassen!
What time is it ??? – Harmonische Klänge, fette Sounds und Texte, die unter die Haut gehen – im musikalischen Repertoire finden ein paar ganz besondere Einflüsse zueinander – It’s Dan O’Clock! Die Menschen vereinend, von der Musik gefesselt, gebettet im Schoße der Zeit, die einen mal nicht drängt, verweilend im Genuss des Lebens, voller Gefühl und Liebe. Die Art, die der humorvolle und zugleich nachdenkliche Musiker an den Tag legt, so wohltuend, wie die Umarmung eines geliebten Menschen, lässt dich nicht los und lädt zum Bleiben ein.
Als Robert Groos vor 2 Jahren beginnt als Songwriter durch die Republik zu fahren ist das der Schlussstrich für sein damaliges Leben. Nach etwa 100 Konzerten kündigt er seinen Call-Center Job und bricht sein Masterstudium ab. Er findet mit Nico Viehl einen Schlagzeuger, dessen musikalische Ausrichtung nicht entgegengesetzter sein könnte. Emilys Giant passt nun gerade noch so in einen Pkw. Unzählige Kilometer werden gefahren, jede Bühne ist eine Bühne für den Riesen: Eine aussergewöhnliche Stimme, eine Gitarre und ein Schlagzeug, eine Mischung aus melancholischem Folk, Punk, Blues und Hoffnung. Groos und Viehl hört man die Hardcore Zeiten an, das autodidaktische Gespür für Stimmungen, die unbändige Energie, die vielen Zigaretten, das Rohe und die langen Abende. Und dennoch spielt Emilys Giant im klassischen Sinne Songs, die für sich stehen, voller Poesie und Klarheit.
Tänzerisch leicht und melancholisch schwer Die Musik von „toi et moi“ berührt und lässt nicht mehr los. Julia Klomfaß und Raphael Hansen alias „toi et moi“ haben sich mit Leib und Seele der Musik verschrieben. Vermutlich ist das ein Grund für die außergewöhnliche Intensität ihrer Musik, die entsteht ohne laut und schrill aufzustoßen.