06. März mit Joa, Darjeeling & Matthias Lüke

Das Jahr hat eigentlich vor kurzem erst begonnen, aber die Zeit rast so schnell dahin, dass schon jetzt unsere März Ausgabe ansteht. Und für diesen Frühlingstermin haben wir natürlich nur garantiert frische Künstler eingeladen. Joa, die Superwoman der Liebe, kommt mit groovender & pumpender Energie ans Lagerfeuer, Darjeeling bringen uns musikalische Halluzinogene mit hallenden Melodien und naiver Frische mit, und Matthias Lüke steht für Straßenmusik Charme mit fettem Sound + Songs die ins Mark treffen. Wieder mal eine wunderbare Mischung der unterschiedlichsten musikalischen Spielarten.

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JOA
JOAJoa ist eine Superwoman der Liebe. Sie leuchtet pink und lebt in deiner Stadt. Sie ist in tiefer schwarzer Nacht deine große Schwester, deine Freundin, die mit Neonröhren anrauscht, deine Hand nimmt und verdammt noch mal Licht in dein Herz beamt. Sie weint mit der Welt und bringt sie deswegen zum Lächeln, sie ist groß und stark, weil sie klein sein kann, sie ist verzaubert, deine Future Superwoman. Ihre Lieder erzählen von dem Moment in dem alles anders werden kann-der Sekunde vor einem Kuss, dem Augenblick nach Schreien und Weinen, dem Moment in dem man Unbesiegbar wird. Ihre Sprache ist dabei alltäglich und einfach und malt Bilder aus dem Leben. Die Stadt in der man wohnt ist kalt und grau, doch man träumt plötzlich von Möwen. Der Andere war böse und man will so gerne sauer sein, aber dann berührt er einem am Arm. 40 Grad, man liegt zusammen auf dem kühlen Boden und verspricht sich das Leben. Die Musik dazu ist groovende, pumpende Energie und bettet die authentischen Texte in sexy -syntetische Klangflächen und orchestrale retro-romatik. Unterstützt wird Joa von ihrer wunderbaren Band mit Dominik Ehrl am Bass, David Erekul an den Keyboards und Uwe Tontsch an Drums&Sampler. Die minimalistische Besetzung mit dem fetten Sound bespielt seit zwei Jahren Bühnen in ganz Deutschland und hat im November 2014 ihre erste EP erfolgreich, über die Finanzierung durch ihre Fans, mit Hilfe von Crowdfunding, released.

DARJEELING
DarjDie Wuppertaler Band Darjeeling spielt Musik, die ihre Eltern gerne im Plattenschrank
gehabt hätten. Dabei reden wir nicht von friedlicher Hausfrauenkunst, sondern von einer vierköpfigen, neo-psychedelischen Wucht. Auf der Bühne erklingt ein sphärischer und cleaner Sound, der durch mehrstimmigen Gesang und fließende Instrumentalparts dort ankommt, wo das musikalische Halluzinogen zu Hause ist. Darjeeling sind jung. Das zeigen Texte, die das Leben ihrer Generation schreibt, durchtränkt mit hallenden Melodien und naiver Frische. Sie scheuen nicht vor experimentellen Elementen, wobei sie immer Gespür für Songs beweisen, die im Ohr
bleiben.

Matthias Lüke
Matthias_Lueke_Pressefoto_kleinWährend Matthias Lüke auf der Bühne Akustik-Gitarre spielt und seine deutschsprachigen Songs singt, bedient er mit den Füßen Bassdrum und Sidekick/Schellenkranz. Alles gleichzeitig. Manchmal gibt´s noch ein Kazoo-Solo obendrauf. Das hat Straßenmusik-Charme und macht einen fetten Sound! Lükes Songs sind mitten aus dem Leben gegriffen und treffen ins Mark. Von ruhig bis rockig kreisen sie voller Leidenschaft und Energie um Sehnsüchte, Wünsche und Probleme, die wir doch alle irgendwie gemeinsam haben. Trotz der anspruchsvollen Machart sind sie leicht zugänglich und gefällig. Kopfkino ist garantiert!

Einlass: 19h30, Ende: 22h30, Studio 672 im Stadtgarten, Venloer Str. 40, Köln,

Eintritt: €9,– (erm. €7,–)

06. Februar mit Anna Luca, Joel Ney & KALLA

Nachdem wir immer noch glücksgeschwängert vom ersten Lagerfeuer Deluxe des Jahres 2015 sind, freuen wir uns jetzt schon bombastisch auf das nächste Lagerfeuer im Februar. Wir müssen auch gar nicht mehr lange warten. 🙂
Diesmal dabei ist Anna Luca, die auf poetische Art und Weise die Musik und das Schreiben verbindet, Joel Ney der auf den Pfaden des alten Folks, wie ihn Bob Dylan prägte, wandert und die destruktive Egozentrikerin Kalla, die mit ihrer Stimme Berge versetzen kann.

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Joel Ney
joel-neyDer alte Folk, wie ihn einst Bob Dylan maßgeblich prägte und heute aufgefrischt wird durch begnadete Musiker wie Passenger, aber auch der Blues & Roots von Größen wie John Butler oder John Mayer spiegeln sich in Joels Musik ebenso wieder, wie die entspannte Surfmusic eines Donavon Frankenreiters. Eine Gitarre und seine Stimme. Mehr braucht Joel nicht, um bei seinen Konzerten eine einzigartige Atmosphäre zu schaffen und sein Publikum zu berühren. Authentisch. Ehrlich. Mitten ins Herz. Und so vermittelt Joel diese ganz besondere Leichtigkeit. Diese Unbeschwertheit, bei der man einfach nur die Augen schließen möchte, um am Strand seiner eigenen Seele angespült zu werden.

Anna Luca
Anna LucaSie gilt als Riesentalent und große Hoffnung der internationalen Jazzszene. Nun hat anna.luca ihr erstes Soloalbum aufgenommen. Eigentlich müsste das als großer Coup gefeiert und aufgeregt die Werbetrommel für die Frau gerührt werden – aber bis zur Veröffentlichung im Februar ist noch Zeit. Die Platte, benannt nach dem Titellied „Listen And Wait“, ist ein Knaller, und die Ankündigung „I’m gonna be the hurricane that rushes through your veins …!“ ist weder übertrieben noch falsch.„Musik ist meine große Liebe“, beschreibt sie. „Es geht mir darum, Bilder und Assoziationen zu finden, um meine Gefühle in Worte zu fassen. Ich habe schon immer geschrieben, schon als kleines Mädchen habe ich mir Märchen ausgedacht und notiert.“ Poetisch war sie auch damals. Dass die Farbe Rot in Lappland Signalwirkung hat, war ihr im Schulaufsatz als Erstklässlerin sehr wohl bewusst, aber egal. Sie setzte die Farbe in einen anderen Kontext, nämlich als blumigen Liebesbeweis eines Mannes für seine Angebetete. Und jetzt verbindet sie eben auf die ihr eigene Weise „meine beiden Lieben: Die Musik und das Schreiben.“

KALLA
KallaSo wandelbar wie ihre Stimme, die von einem fast kindlichen Sopran bis zum rauchigen Alt reicht, sind auch ihre Songs. Mal entwirft sie phantasievoll gezeichnete, surreale Szenarien, mal beschreibt sie ihre Realität und ihre Gefühlswelten in direkten Worten. Mal ist sie eine junge Frau auf der Suche nach Liebe, mal eine destruktive Egozentrikerin, die ihrem Angebeteten auch gerne mal einen Opiumtee serviert, um ihn ruhig zu stellen. Ihre Musik ist minimalistisch und doch verspielt, die Melodien unkonventionell und trotzdem eingängig. Sie verbindet raue Schönheit mit einem allgegenwärtigen und überaus unterhaltsamen Hang zum Wahnsinn. Gerade arbeitet sie daran, ihre eigens geschriebenen Songs zusammen mit anderen Musikern zu arrangieren, um ihr Debutalbum zu vollenden.

Einlass: 19h30, Ende: 22h30, Studio 672 im Stadtgarten, Venloer Str. 40, Köln,

Eintritt: €9,– (erm. €7,–)

16. Januar mit Tipps für Wilhelm, Good Girl & Dan O´Clock

Erstmal wollen wir uns bedanken für ein furioses Lagerfeuer Deluxe Jahr 2014. Es macht einen riesen Spaß mit Euch ein Mal im Monat das Feuer zu zünden. Und natürlich wollen wir im Jahr 2015 genauso weitermachen. Im Sommer steht das 100te Lagerfeuer Deluxe ins Haus und da wird es etwas ganz Besonderes geben.
Zum Auftakt des Jahres haben wir drei wunderbare Kapellen eingeladen. Dan O´Clock bringt Songs die unter die Haut gehen gepaart mit einem gehörigen Schuss Humor. Good Girl werden Euch mit Ihrem eigenwilligen Pop auf deutsch aus der Komfortzone holen. Und Tipps für Wilhelm kommen mit knisternden Melodien mit Ohrwurm Potenzial ums Eck. Also gönnt Euch!

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Tipps Für Wilhelm
tipps-für-wilhelm-1000pxSie machen deutschsprachige Musik zwischen dunklen Nächten und hellen Morgen, mal berauscht, mal ernüchtert, immer ein bisschen verwundbar – wie die Stimme von Morales. Und wunderbar anders. Jeder Song erzählt eine Geschichte, nicht von A bis Z, sondern poetisch zerschnipselt in Bildern, die man normalerweise nicht zusammenbringt. Es sind Lieder über ihre Heimatstadt, über gemeinsam durchzechte Abende und Beziehungskram. Textzeilen, in denen wir uns zuhause fühlen. Knisternde Melodien, die in unsere Ohren drängen und nicht mehr raus wollen.Du suchst noch ein Lieblingslied für das nächste Mixtape? Dann ist diese Band ein Geheimtipp… nicht nur für Wilhelm!

Good Girl
Good Girl 1Seit wann ist das so, das wir es peinlich finden, wenn jemand für etwas einsteht, an etwas glaubt? Cool sein ist in. Niemand will sich eine Blöße geben, eine Schwäche zeigen oder um etwas kämpfen.Good Girl findet das überhaupt nicht erstrebenswert. Good Girl findet das scheiße. Sie will das ändern. Sie ist extrem uncool, mit Absicht. Sollen die Leute sich doch für sie schämen, rot werden, wenn sie ihre Texte hören! Hauptsache, sie fühlen wieder etwas! Sie will die Menschen wieder menschlicher machen. Sie geht mit gutem Beispiel voraus, in dem sie ungeschönt über ihr Hoffnungen, Glücksmomente, Abgründe, Verletzungen und Zweifel singt. Oder schreit. Oder säuselt.Good Girl lebt in Köln und macht eigenwilligen Pop auf Deutsch. Sie ist außergewöhnlich, sie mag manchmal unbequem sein aber sie macht derbe Spaß. Und sie ruft, laut und stolz: Kein Mensch ist normal!

Dan O´Clock
dan_oc2b4clockWhat time is it ??? – Harmonische Klänge, fette Sounds und Texte, die unter die Haut gehen – im musikalischen Repertoire finden ein paar ganz besondere Einflüsse zueinander – It’s Dan O’Clock! Die Menschen vereinend, von der Musik gefesselt, gebettet im Schoße der Zeit, die einen mal nicht drängt, verweilend im Genuss des Lebens, voller Gefühl und Liebe. Die Art, die der humorvolle und zugleich nachdenkliche Musiker an den Tag legt, so wohltuend, wie die Umarmung eines geliebten Menschen, lässt dich nicht los und lädt zum Bleiben ein. Im Fokus seines Schaffens stehen durchweg die unerschöpflichen Themen Zeit, Liebe und das Leben, die in kontemporären Texten und Harmonien zu einer explosiven Mischung bestehend aus Soul und Pop zusammenschmelzen.

Einlass: 19h30, Ende: 22h30, Studio 672 im Stadtgarten, Venloer Str. 40, Köln,

Eintritt: €9,– (erm. €7,–)

05. Dezember mit Esthaloco, Kollektiv 22 & Liv

Der Winter ist da und somit hat die schönste Zeit des Lagerfeuer Deluxe begonnen. Unsere Nikolaus Ausgabe am 05.12.2014 wird wie immer ein Spektakel der akustischen Musikdarbietung. Von Liv werden wir folkige Klänge gepaart mit einer unverwechselbaren Stimme zu hören bekommen. Die 7 Rock Poeten vom Kollektiv 22 präsentieren uns ein Kessel Buntes aus Folk, Soul, Pop, Reggae und Hip Hop. Und Esthaloco wird uns mit akustischem Rap beehren. Wir sind wie immer höchst gespannt!

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Esthaloco
Estha LocoEin Seitensprung für alle Mitglieder dieser Rhythemsection, der ent- schlossen über eine kurzweilige Affäre hinausgeht. Formiert haben sich die Kölner Freunde und Musiker Esther Lischka (Rap/Lyrics), Sarah Feyrer (Vocals), Fabian Montens (Keys), Lars Bold (Gitarre), Lea Schneidereit (Bass), Ben Beracz (Drums) und Janne Bach aka Deffect (Effekte) aus den Bereichen Rock, Reggae, Weltmusik und HipHop. Neben der instrumentalen Interpretation bestehender Tracks von Esthaloco, erschafft die Band eigene Sounds zu einer ganz neuen, spannenden Mixtur. Mit viel Wortwitz flowt Esthaloco authentische, lebensnahe, reflektive Texte über die sonnigen Riddims, ruffen Reggaesounds sowie treibenden Funkloops und deepen Hiphopbeats der Band.

Kollektiv 22
kollektiv22_2_by_TimmoKollektiv22 – so nennen sich die 7 Rock-Pop-Poeten aus Hamburg, die sich vor etwas über einem Jahr kennen und lieben gelernt haben. Sie merkten schnell, dass in ihnen dasselbe Verständnis und Gefühl für Musik schlummert und schon nach den ersten Treffen haben sie ihre eigene Musikrichtung entwickelt und gefunden. Sie selbst nennen es ein „musikalisches Ratatouille“. Zugegeben, es mag im ersten Moment etwas seltsam klingen, dass eine Band „kollektiv22“ heißt und ihren Sound mit einem „Ratatouille“ vergleicht. Tatsächlich passt jene Beschreibung aber ausgesprochen gut, denn ihre Musik ist wie ein Kessel Buntes: Folk, Soul, Pop, Reggae, Rock und Hip Hop paaren die Hamburger mit lyrischen Texten auf Deutsch, Englisch und Französisch. Mal wird gesungen, dann gerappt. Und wenn man gerade glaubt, die Überraschungen hätten sich damit erschöpft, dann kommt plötzlich eine Mandoline um die Ecke.

Liv
LIV_Presse_BuildMYOwnWorldEs sind vage Erinnerungen an Orte, an denen wir einmal zuhause gewesen sein müssen. Sie sind vertraut und doch fremd: Ein warmes Kaminfeuer umringt von Freunden, die kühle See an einem nordischen Fjord, eine schmerzlich anziehende Großstadt. Diese Welten lässt die deutsch-norwegische Songwriterin Liv in uns erklingen, wenn sie singt, spielt, dichtet, komponiert. In ihren Sounds mischen sich folkige akustische Gitarren, gefühlvolle Streicher und ein unverwechselbarer Gesang – Klänge aus norwegischen, deutschen und amerikanischen Lebensabschnitten, Klänge, die uns auf rätselhafte Art treffen. Mit Herzblut und jeder Menge Talent schreibt, dichtet, arrangiert, dirigiert, baut sie Songs, die Bestand haben und gerade durch ihre Komplexität und Schönheit umso mehr ins Herz rutschen. Musik für die besten Momente – am liebsten mit guten Freunden oder auf Reisen.

Einlass: 19h30, Ende: 22h30, Studio 672 im Stadtgarten, Venloer Str. 40, Köln,

Eintritt: €9,– (erm. €7,–)