Langsam fangen die Glieder an zu frösteln und die dicken Winterklamotten werden aus den Untiefen des Kleiderschranks geangelt. Genau jetzt ist die Zeit um sich gemeinschaftlich ums Lagerfeuer Deluxe zu versammeln um Körper und Ohren zu wärmen.
Wir haben im November als musikalische Radiatoren eingeladen: Juri, die uns mit einer Mischung aus Maxim und Milky Chance und einem Bass, der mit den Füssen gespielt wird, beglücken. Jasmin Oraki malt uns musikalische Gemälde zwischen Bleistiftzeichnung und opulenten Gemälden. Und Lea LaDoux wird uns als sanfte Singer-Songwriterin mit Ihrer bestechenden Ehrlichkeit faszinieren.
VVK über GREATLIVE
Juri
Die Kölner Band bestehend aus Juri Rother, Mathis Rasmussen und Pierre Pihl spielt deutschsprachigen Neo-Pop. Sie klingen wie eine Mischung aus Maxim und Milky Chance mit atmosphärischen Gitarrensounds. Mit elektrischen und akustischen Gitarren, einem Bass, der mit den Füßen gespielt wird, sowie einem Schlagzeug plus Samples für live, erzeugen die Musiker einen atmosphärischen, treibenden Sound, der sie bereits kreuz und quer durch die Republik und durch verschiedene Radio – (Antenne Mainz, WDR2, SWR1 uvm.) und TV-Anstalten (Sat1, Pro7, RTL) und auf Festivals (Green Juice, Platzhirsch, Lott-festival, Pferdefestival) getrieben hat.
Jasmin Oraki
Jasmin Oraki’s Sound ist modern, urban und dicht, ohne zwanghaft einem Zeitgeist hinterher zu hecheln. Mit Ihrer Stimme malt Jasmin Bilder in den Köpfen. Gleicht es in einigen Songs eher einer zarten Bleistiftzeichnung, so mutet es in anderen Liedern an wie ein Gemälde in kräftigen und opulenten Farben. Sie singt in teilweise sehr direkter Sprache von den Irrungen und Wirrungen des Lebens, ohne dabei auch nur ansatzweise belehrend zu werden. Jasmins Timbre klingt mal virtuos und einnehmend, mal verletzlich und brüchig. In jedem Fall kommt man an dieser Stimme
nicht vorbei!
Lea LaDoux
Bescheiden, faszinierend und bestechend ehrlich. Lea LaDoux nennt sie sich, die sanfte Singer-Songwriterin, die seit ihrem 13. Lebensjahr ihre eigenen Songs schreibt und seit sie denken kann musiziert. Leas Texte pendeln zwischen Selbstzweifel und Selbsterkenntnis, sie seziert Gefühlslagen, spricht offen über ihre lähmenden Ängste und sucht das Selbstgespräch mit ihnen; sie scheitert an deren Dekonstruktion und verzweifelt fast am Reiben ihrer inneren Welten, zwischen denen sie steht.
Einlass: 19h30, Ende: 22h30, Studio 672 im Stadtgarten, Venloer Str. 40, Köln,
Eintritt: €10,– (erm. €8,–)

Sophia Wahnschaffe textet deutsch und schreibt Arrangements, die erfrischend anders sind als das, was ihr erwartet. Sophia spricht in Ihren Stücken über alles Mögliche und das, was sie angeht. Mit souligem Pop und alternativen Elementen erschafft sie mit ihrer Band Songs, die Spaß machen, extrem hörbar sind und euch noch lange im Ohr bleiben.
Frühjahr 2014 in Berlin/Kreuzberg. Zwei alte Kumpels sitzen an der Bar ihrer Lieblingskneipe und klagen sich mal wieder gegenseitig ihr Leid: die Saengerin Alexa Voss alias Flinte und der Gitarrist David Gaertner aka Dave. Ihr Gespräch dreht sich um, wie sollte es anders sein, die Liebe und darum, dass sie ab und zu wirklich ein Arschloch sein kann. Und was hilft bei Liebeskummer? Sich betrinken? Traurige Lieder schreiben? Die Antwort lautet: Beides! Genau so entsteht der erste gemeinsame Song von Dave und Flinte. Die beiden merken schnell, dass das gemeinsame Musikmachen heilsame Kräfte und sozusagen eine therapeutische Wirkung auf sie hat. Und Peng! Die Band Flinte wird gegründet.
Die fünf Niederrheiner haben Punkrock, Popmusik und grundsoliden Gitarrenrock in eine Schublade geworfen und mit deutschen Texten versehen, die man auch jenseits der Ruhrpott-Hochöfen an jeder Trinkhalle versteht. Kiki, Bobo, Heiko, Tim und Max sind stinknormale Typen die von ganz alltäglichen Dingen erzählen, sich selber nicht ganz so ernst nehmen und auch abseits ihres Proberaumes viel Zeit miteinander verbringen. Eine verschworene Truppe die inzwischen ohne Wäscheleinen und bremsspurgebleichte Liebestöter zwischen den Verstärkern an ihren Songs basteln kann. Auch auf der Bühne nehmen die Musiker sich gern mal auf die Schüppe und schmücken ihr Liveset und den krachenden Gitarrensound mit Keyboard, Saxophon, Rapeinlagen und verschiedenen Gastmusikern.
Weil man wehmütig lachen kann. Weil es gut tut. Weil es Musik ist.
Antje flutet Herzen mit leuchtender Großstadtromantik und dem Gefühl „Hey genauso geht es mir auch, Du verstehst mich“. Hört man Sie das erste Mal singen, scheint es als wäre sie eine gute Freundin. Ihre Lieder und ihr herzliches Auftreten geben einem ein unglaubliches Gefühl der Vertrautheit. Am liebsten würde man gleich mit ihr los ziehen, Nächte durchtanzen und im ganzen Chaos des Lebens trotzdem alles genießen und mitnehmen. Antje ist Knallpapier und tanzen gehen nachts um vier, sie ist Konfettiregen und im Bauch Feuerwerksraketen. Antje ist ein Rennen und ein um sich schlagen und nie wirklich wissen, aber aus allem immer irgendwie das Beste machen
Ben Hermanski ist ein Naturbursche, gefangen im Körper eines Städters. Wenn es nach ihm ginge, würde Meerwasser in unsere Waschbecken fließen und Autobahnen wären reißende Flüsse. Aber solange er noch auf der Suche nach dem perfekten Leuchtturm als Hauptwohnsitz ist, muss er sich eben mit Geschichten behelfen. Geschichten über Seemänner, Fische und Lagerfeuer. Über die Sehnsucht nach dem Natürlichen im Alltäglichen und dem Menschlichen in einer chaotischen Welt, in der hölzerne Dinge keine Rolle mehr zu spielen scheinen.
Den Namen Bukahara zu ergründen ist genauso unmöglich, wie sich bei dieser auffallenden Band auf ein Genre festzulegen. Irgendwo zwischen Gipsy, Reggae und Balkan Sound. Eine geheimnisvolle Mischung, die Bukahara einzigartig macht.
„From Heart To Toe“, vom Herz bis in die Zehenspitzen, sind die Fog Joggers sowohl beim Songwriting als auch bei den Aufnahmen motiviert. Was zählt, ist einzig und allein das, was die Band fühlt: Mit der Faust in der Tasche und dem Herz auf der Zunge!
Seine Musik klingt einfach nach weit mehr als nur Gesang und Gitarre. Von der hiesigen Singer/Songwriter-Schwemme hebt sich seine Mischung aus Indie, Pop und Neo-Folk durch seine Einzigartigkeit deutlich ab.
What time is it ??? – Harmonische Klänge, fette Sounds und Texte, die unter die Haut gehen – im musikalischen Repertoire von Dan O´Clock finden ein paar ganz besondere Einflüsse zueinander – It’s Dan O’Clock!
n seiner Bühnenshow werden urbane Rhytmen des Hip Hop mit Stand-up Elementen, skurrilen Geschichten und ernsten Spoken-Word-Texten gemischt. Dabei ist Quichotte ein stetiger Kämpfer gegen die Windmühlen der seichten Unterhaltung.
Und wieder Oktober – das sind Songs, die unter die Haut gehen – Songs, die berühren – Songs, die aufwühlen – Songs, hin- und hergerissen zwischen Melancholie und Lebensfreude: eben Herbst für die Ohren. Melancholischer Deutschpop beheimatet im Rheinland!
Die sanften Klänge des Ozeans, das Kitzeln des Sandes an den Füßen und der Blick in den fernen Horizont- all das bewegte in Joel etwas und er begann mit frischem Enthusiasmus Songs zu schreiben. Und so vermittelt Joel diese ganz besondere Leichtigkeit.
Mit ihren zerbrechlich akustischen Songs mit deutschen Texten gewährt FEE Eintritt in ihre ganz persönliche Welt – mal traurig, mal strahlend, immer ehrlich und voller Energie. Ihre Texte sind ihr Steckenpferd und verleiten zum Nachdenken