04. November mit Juri, Jasmin Oraki & Lea LaDoux

Langsam fangen die Glieder an zu frösteln und die dicken Winterklamotten werden aus den Untiefen des Kleiderschranks geangelt. Genau jetzt ist die Zeit um sich gemeinschaftlich ums Lagerfeuer Deluxe zu versammeln um Körper und Ohren zu wärmen.
Wir haben im November als musikalische Radiatoren eingeladen: Juri, die uns mit einer Mischung aus Maxim und Milky Chance und einem Bass, der mit den Füssen gespielt wird, beglücken. Jasmin Oraki malt uns musikalische Gemälde zwischen Bleistiftzeichnung und opulenten Gemälden. Und Lea LaDoux wird uns als sanfte Singer-Songwriterin mit Ihrer bestechenden Ehrlichkeit faszinieren.

VVK über GREATLIVE

Juri
juriDie Kölner Band bestehend aus Juri Rother, Mathis Rasmussen und Pierre Pihl spielt deutschsprachigen Neo-Pop. Sie klingen wie eine Mischung aus Maxim und Milky Chance mit atmosphärischen Gitarrensounds. Mit elektrischen und akustischen Gitarren, einem Bass, der mit den Füßen gespielt wird, sowie einem Schlagzeug plus Samples für live, erzeugen die Musiker einen atmosphärischen, treibenden Sound, der sie bereits kreuz und quer durch die Republik und durch verschiedene Radio – (Antenne Mainz, WDR2, SWR1 uvm.) und TV-Anstalten (Sat1, Pro7, RTL) und auf Festivals (Green Juice, Platzhirsch, Lott-festival, Pferdefestival) getrieben hat.

Jasmin Oraki
jasmin-orakiJasmin Oraki’s Sound ist modern, urban und dicht, ohne zwanghaft einem Zeitgeist hinterher zu hecheln. Mit Ihrer Stimme malt Jasmin Bilder in den Köpfen. Gleicht es in einigen Songs eher einer zarten Bleistiftzeichnung, so mutet es in anderen Liedern an wie ein Gemälde in kräftigen und opulenten Farben. Sie singt in teilweise sehr direkter Sprache von den Irrungen und Wirrungen des Lebens, ohne dabei auch nur ansatzweise belehrend zu werden. Jasmins Timbre klingt mal virtuos und einnehmend, mal verletzlich und brüchig. In jedem Fall kommt man an dieser Stimme
nicht vorbei!

Lea LaDoux
hff_lea-845x321Bescheiden, faszinierend und bestechend ehrlich. Lea LaDoux nennt sie sich, die sanfte Singer-Songwriterin, die seit ihrem 13. Lebensjahr ihre eigenen Songs schreibt und seit sie denken kann musiziert. Leas Texte pendeln zwischen Selbstzweifel und Selbsterkenntnis, sie seziert Gefühlslagen, spricht offen über ihre lähmenden Ängste und sucht das Selbstgespräch mit ihnen; sie scheitert an deren Dekonstruktion und verzweifelt fast am Reiben ihrer inneren Welten, zwischen denen sie steht.

 

Einlass: 19h30, Ende: 22h30, Studio 672 im Stadtgarten, Venloer Str. 40, Köln,

Eintritt: €10,– (erm. €8,–)