„Außen cool, im Herzen ein Opfer“, so beschreibt Iuma sich gerne selbst. Was sie damit meint? Dass sie nach außen als junge Künstlerin und Frau meist selbstbewusst scheint, sich aber in vielen Situationen viel stärker macht, als sie es wirklich ist. Im Innern ist sie oft ein Kind mit Ängsten und Selbstzweifeln, überfordert mit dem Erwachsensein und dieser Welt.
Davon erzählen ihre Texte, die sie geschickt in ein zeitgenössisches Gewand von Pop, Trap und einer avantgardistischen Produktion kleidet und damit etwas schafft, was maßgeblich für zukunftsweisende Popmusik ist: Innovation, Inhalte und Emotionen. Iuma zeigt uns ein selbstgewähltes, zeitgenössisches Frauenbild, welches zwischen Emanzipation und Anpassung wankt und schafft es gerade dadurch, sich selbst zu emanzipieren.