Die Berliner Künstlerin Meral Al-Mer verarbeitet in ihrem neuen Konzept-Album “Coping” eine persönliche Reise, die sich um das Thema toxische Beziehungen und Narzissmus und die Erholung nach einer langen und komplizierten Partnerschaft dreht. Dabei gelingt es ihr, ihre Erfahrungen in poetischen, tiefgründigen und dennoch eingängigen Melodien zu verpacken, die das Hören zu einem intensiven Erlebnis machen. In “Coping” findet Meral Al-Mer klare Worte für die schwierigen Erfahrungen, die sie durch ihr Leben als Teil einer toxischen Beziehung gemacht hat. Die Stücke, wie “Greyrock”, “Ghosting” oder “Gaslight”, sind geprägt von der tiefen emotionalen Belastung, die mit derartigen Situationen einhergeht. Doch trotz dieses emotionalen Tiefgangs schafft es Meral Al-Mer, den Hörer durch ihre Leichtigkeit und ihre eingängigen Melodien in ihren Bann zu ziehen. Das Album ist eine musikalische Verarbeitung ihres persönlichen Heilungsprozesses nach einer schwierigen Partnerschaft und spiegelt Meral Al-Mers Erlösung und Erholung wider. Die Künstlerin gelangt durch den kreativen Prozess zu einer besseren Beziehung zu sich selbst, indem sie sich von den giftigen Strukturen befreit und ihre kreative Energie freisetzt.