Archiv der Kategorie: Allgemein

06. März mit The Day, Fallinn Wolff & Naheli

In der ersten Lagerfeuer Deluxe Ausgabe im März haben wir drei sehr spannende Bands zu Gast. The Day lassen Ihre Gegensätze zu und werden Sie auf unserer Bühne auf Ihre spannende Art zusammenbringen. Fallinn Wolff werden im Jaki eine Märchenwelt aus Geschichten und Klängen erschaffen. Und Naheli wird mit Ihrer Interpreation von Soul und Pop ein mystische Stimmung ins Jaki bringen.

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The Day
Laura Loeters und Gregor Sonnenberg alias The Day sind ein Duo, das seine Gegensätze nicht nur zulässt, sondern sogar genussvoll zelebriert. Wieso sonst sollte eine Band mit so einem frei deutbaren Namen ihr erstes volles Album ausgerechnet “Midnight Parade” nennen? Auch abseits von diesem reizenden Kontrast gilt: Man stößt bei ihnen eher auf Widersprüche als auch Eindeutigkeiten. Aber das macht die Sache wie so oft nur noch spannender.

Fallinn Wolff
Fallinn Wolff erschaffen eine Märchenwelt aus Geschichten und Klängen. Die musikalische Reise führt in den Wald der Wunder zu einem Wesen, das sich Fallinn Wolff nennt. Diese Fantasiefigur verkörpert den Bandnamen und verbildlicht die Gedankenwelt der beiden Musikerinnen: Da ist nicht nur Schönes, sondern auch Skurriles, ja sogar Unheimliches. Fallinn Wolff’s Musik ist mal verträumt, dann verspielt bis theatralisch. Die beiden Musikerinnen verbindet die Leidenschaft zu Märchen, Fantasiewelten und Indiemusik. Was in Holland als gemeinsame Jamsession begann, ist in den letzten Jahren zu einem Bühnenprogramm mit verzaubernden Geschichten geworden.

Naheli
„Though the chosen lyrical themes are rather severe, her voice soars up like a giant bird with a sound uncoupled of the gravity of the songs.“ Naheli is a musical project fueled by lyrics and music written by Lina Farah, the band’s vocalist and pianist of Egyptian origins. The focus of most Naheli pieces is Lina’s unique voice, which is at times anxious and frail but can also be angry and fierce. The exceptional harmonic progressions, combined with the melodies and lyrics, lead to numerous moments of surprise and unexpected twists. Soul and art pop entwine, infused with mystical vibes, while time loses all meaning.

Einlass: 19h30, Ende: 22h15, Klub Jaki im Stadtgarten, Venloerstr. 40, 50672 Köln

Eintritt: €12,– Vorverkauf, €12,- Abendkasse

07. Februar mit FEE., Franziska Schicketanz & Stephan Leo

Kurz bevor der Karneval die Stadt fest in seinen Griff nimmt, erobert das Lagerfeuer Deluxe mit den schönsten Klängen nochmal das Jaki! Mit FEE. kommt eine Lieblingskünstlerin zurück ans Feuerchen und erwärmt Eure Herzen mit Ihren ungestümen Oden ans Leben, skurrilen Beobachtungen, Selbstironie und Schwesternhaftigkeit. Franziska Schicketanz debütiert mit Ihrem „Goldenen Pop“ beim Lagerfeuer Deluxe und erzählt uns von Momenten und Ihrer Vergänglichkeit. Stephan Leo ist vom vom Blues geweckt, vom Jazz gebildet, vom Soul geerdet, vom Country gestreift und vom Pop geküsst. Klingt sehr vielsprechend!

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FEE.

Ihr eigener Hintern: Längst in Dauer-Bewegung. Lange war sie auf Musik-Pilger-Tour… Straßenmusik, Wohnzimmerkonzerte, WG-Sofakanten, Studentensuppenküchen, Texte(n) ‚on the road’ – das ganze FEE.-Ding geht immer vorwärts. Richtung Glück. Heute längst auf größeren Bühnen. Aber nie gleich mit dem Kopf in den Wolken, aus denen Geld oder ein Spotify-Stream regnen könnte. Erfolg, JA: zu ihren Konditionen – kein Fake, kein Schreib-Camp, kein musikalisches Allwetterjäckchen. Und? Geht!
2018 hatte FEE. ihr erstes Album fertig. Frech, direkt und ehrlich spielte sich die Frankfurter Singer/Songwriterin mit ihrem Debütalbum EIN ZIMMER KÜCHE BAD bundesweit auf Tour in die Herzen der Fans handgemachter Musik und authentischer Texte. Auch im Vorprogramm von Katie Melua, Milow und Tom Odell nimmt sie die Bühne ein, als gäb’s keinen anderen Platz für sie. Sich eine Bühne eigen zu machen, genau ihr Ding! Und dann? Wird Tacheles geredet! Bei FEE werden die Sachen auf den Punkt gebracht, ohne Wenn und Aber, ohne polierte Hookline. Ihre Songs: ungestüme Oden ans Leben, skurrile Beobachtungen, Selbstironie, Schwesternhaftigkeit, alles geht, was von Herzen kommt.

Franziska Schicketanz

„Goldener Pop“ – das fasst die deutschsprachigen Songs von Franziska Schicketanz treffend zusammen. Darin erzählt sie von Liebe, von Momenten und deren Vergänglichkeit, und vor allem von einem – der Veränderung. Veränderung und Mut, immer wieder diesen einen nächsten Schritt zu gehen, der auch sie erst auf ihren Weg gebracht hat. Franziska verliebte sich zwar bereits in jungen Jahren in die Musik, doch verlor sich zunächst in eine andere Welt der Noten – der Banknoten. Mit Beginn ihres Studiums in Zentralbankwesen hing sie die Musik komplett an den Nagel – aus heutiger Sicht für die Musikerin völlig unvorstellbar! 2015 kam der Wendepunkt – Franziska Schicketanz startete ihr eigenes Musikprojekt und auf einmal ging alles ganz schnell. Schon im Frühjahr 2016 war die EP „Alles hat seine Zeit“ (wie wahr!) aufgenommen und bereit für die Welt! Seither begeistert die Wahl-Kölnerin ihr Publikum auf bereits über 100 Konzerten in der gesamten Republik und trifft dabei mit ihrem eigenen Pop-Sound zwischen Folk, Soul und Funk genau den richtigen Ton: Feinfühlig, emotional geladen und spürbar ehrlich. Und das bleibt nicht unbemerkt – bereits 2017 gewann sie u.a. den Thüringen Grammy und zählt laut takt Magazin nunmehr zu Thüringens besten Musikern. Dass Träume in Erfüllung gehen, wenn man nur wagt, daran zu glauben, bewahrheitete sich für Franziska zuletzt einmal mehr: Im September 2019 spielt sie als Support Act für Alin Coen. Für Franziska Schicketanz und ihre Band geht es also gerade erst richtig los, und jeder nächste Schritt ist genau der Richtige.

Stephan Leo

Vom Suchen und Gefundenwerden: „Einfach so, komplett mühelos / Hast du mich neu erfunden / mit zarter Hand und doch angenehm rigoros / zogst du mich in deinen Bann.“ Die Kunst des Lebens liegt im Lassen. Im Leben- und Loslassen, im Ab- und Weglassen, im Ein- und Zulassen. Davon kann Stephan Leo ein Lied singen, und das tut er auch. Vom Blues geweckt, vom Jazz gebildet, vom Soul geerdet, vom Country gestreift und vom Pop geküsst, gesegnet mit einer Stimme voller Kraft und Weichheit: Nach zwei englischsprachigen Alben hat Stephan Leo mit „Ein paar Dinge“ buchstäblich seine Sprache wiedergefunden. Die Texte, leichtfüßig und trittsicher, handeln von der Liebe die das Leben neu erfindet / die das Innerste nach außen kehrt. Von den paar Dingen, die der Verstand nicht sieht. Von der Gewissheit, dass Felder zwar immer noch grün, aber nicht mehr endlos sind. Vom melancholischen Mädchen, vom An-der-Wand-Stehen und Dagegen-Fahren und von der bedingungslosen Schönheit mancher Tage. Nach einer musikalischen Reise vom Solo-Gitarristen zum Mitstreiter internationaler Popmusiker und vom Acapella-Stimmkünstler zum Top Ten Hit-Sänger gelingt Stephan Leo nun das Ankommen in einer musikalischen Welt der Wärme und der Farben. Es ist eine Freude, sich darauf einzulassen.

Einlass: 19h30, Ende: 22h15, Klub Jaki im Stadtgarten, Venloerstr. 40, 50672 Köln

Eintritt: €12,– Vorverkauf, €12,- Abendkasse

17. Januar mit Sophie´s World Music, Stereo Naked & Matthias Lüke

Das zweite Lagerfeuer Deluxe im Janaur wird wieder große Werbung für das Genre Akustik Turnup machen, denn wir haben grandiose Gäste eingeladen.
Bei Sophie´s Wolrd Music finden Tanz, Lachen & Melancholie gleichberechtigt Ihren Platz nebeneinander.
Bei Stereo Naked treffen mädchenhafter Charme auf dunklen Zynismus, und jodelnde Oden an die Liebe aufs nicht mehr weiter Wissen, und Matthias Lüke kehrt mit seiner Gitarre auf die Lagerfeuer Deluxe Bühne und präsentiert seine Songs.

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Sophie´s World Music

In Zeiten politischer und gesellschaftlicher Unruheladen sie die Zuhörer ein,in die fiktive Welt der Sophie einzutauchen (inspiriert vom Buch „Sofies Welt“ von Jostein Gaarder). Mit dem Ziel ihre eigenen Lebensentscheidungen zu treffen, versetzt Sophie sich in die Gefühlswelt ihrer Mitmenschen um deren Emotionen und Überzeugungen zu verstehen, in der Hoffnung ihre eigenen Lebensentscheidungen treffen zu können. Damit entwickelt die Bandeinen Stil, in dem Tanz, Lachen und Melancholie ihren gleichberechtigten Platz finden. So schaffen siees, das Publikum von der ersten Note an mitzureißen.

Stereo Naked

Stereo Naked, ein Kontrabass, ein Banjo, Harmoniegesang. Und dann die Rastlosigkeit und dann das Herz. Julia Zech und Pierce Black sind ständig unterwegs, was sie seit dem Erscheinen ihres Debuts „Roadkill Highway“ an Auftritten gespielt haben,gleicht einem Marathon. Ihre Musik, eine Mischung aus Folk und Indie, bei der mädchenhafter Charme auf dunklen Zynismus prallen, und jodelnde Oden an die Liebe aufs nicht mehr weiter Wissen. Jeder Song ist eine kleine, handgeformte Geschichte, die sich nie in Phrasen verliert. An der man klebt, für drei Minuten, oder noch viel länger. Was Stereo Naked schaffen, ist ihre gemeinsame Leidenschaft, nämlich den Bluegrass aus seiner Nische zu holen,und ihn mit gefühlsgenauem Songwriting unprätentios, aber prägnant und berührend für ein breites Publikum zu verwerten. Was die beiden da machen hat kein Kalkül, das hüpft aus der einen Brust raus und in die nächste rein. Ohne Filter. Eben genau, wie die beiden sind und klingen.

Matthias Lüke

„Die Musik tut einfach gut und gibt Kraft“ ist ein Satz, den man nach Konzerten des Singer-Songwriters Matthias Lüke immer wieder hört. Voller Gefühl und Leidenschaft kreisen die selbstgeschriebenen, deutschsprachigen Songs rund um die Liebe und das Leben in all seinen Facetten. Von ruhig bis rockig treffen sie mitten ins Herz. Ganz lebensnah wechseln Licht und Schatten ab. Doch wie im Lied „Hinter der Wolke“ dominiert eine positive und optimistische Grundstimmung. Diese vermittelt der humorvolle Künstler auch in seinen Moderationen. Der gebürtige Paderborner, der 2014 sein Debut-Album „Bei dir“ veröffentlichte, schreibt tiefsinnige und reife, manchmal melancholische, aber immer hoffnungsvolle sowie mitreißende und lustige Songs. Eingängige Melodien mit Hitcharakter bleiben im Kopf. Dennoch zeichnet sich Lükes Musik, im Gegensatz zum Mainstream, durch eine ganz persönliche Note aus.

Einlass: 19h30, Ende: 22h15, Klub Jaki im Stadgarten, Venloerstr. 40, 50672 Köln

Eintritt: €12,– Vorverkauf, €12,- Abendkasse

 

20. Dezember 150 Jahre Lagerfeuer Deluxe mit Gutbier & Vogeler, Barbara Greshake & Binyo

Das ist zwar ein kleines bisschen geflunkert, aber es ist die 150ste Lagerfeuer Deluxe Show!

Kurz vor Weihnachten verteilen wir schon großartige musikalische Geschenke mit der herausragenden Barbara Greshake, die schnörkellos kluge Texte schreibt und diese mit Deutschpop in seiner reinsten Form verbindet, mit Gutbier & Vogeler, die wohl die perfekte Kombination aus hingebungsvollem Gesang und mitreißendem Gitarrenspiel verkörpern, und Binyo, der mit seiner Mixtur aus Hip Hop, Rock & Reggae zum Lachen und zum Nachdenken anregt.

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Barbara Greshake
Ein klassischer Fall von Erlebnishören: Mal fühlt es sich an, als säße man, wahlweise mit Spezi oder Käffchen, mit Barbara Greshake am Küchentisch und erzählte sich vom Leben, mal hat man das Gefühl, in ihrem Tagebuch zu blättern. Inne halten. Genau hinfühlen. „Es kommt immer anders, wenn man denkt.“ Leben im Aha-Moment! Die Botschaft ist klar, die Grenze fließend. Mitdenken – ja, kaputt denken – nein. Barbara Greshake malt gestochen scharfe Bilder, schreibt schnörkellose, kluge Texte. Das ist Deutschpop in seiner reinsten Form: Stimme und Gitarre, in nordischer Kombination. Die gebürtige Rheinländerin lebt seit 2014 in Hamburg, man hört das. Das verträumte Geradeausdenken lernt sich dort am Besten. Von Kettcar oder Niels Frevert.

Gutbier & Vogeler
Wir machen einfach die Musik, die in uns steckt“, sagt Lisa. Mit ihrer hingebungsvollen Art, die Songs zu interpretieren, gelingt es ihr im Handumdrehen, selbst die hintersten Reihen abzuholen. Hinzu kommt Arne‘s gekonntes Gitarrenspiel, das einem mitunter den Boden unter den Füßen wegreißt. Wer ein Gitarrensolo von ihm erlebt, erlebt pure Hingabe. „Mein Kopf ist dann einfach aus und ich lege los“, erzählt der Gitarrist und Sänger.

Binyo
Mal kraftvoll, mal nachdenklich, mal ironisch…
Binyo’s Songs gehen unter die Haut, sorgen für ein Lachen, regen den Kopf zum Nachdenken an und wärmen das Herz. Einflüsse aus Hip-Hop, Rock und Reggae geben Binyo’s Liedern musikalische Abwechslung und Leichtigkeit. Seine Stärke als Singer/Songwriter verleiht den Songs inhaltliche Tiefe und Wortwitz.

 

Einlass: 19h30, Ende: 22h15, Klub Jaki im Stadgarten, Venloerstr. 40, 50672 Köln

Eintritt: €12,– Vorverkauf, €12,- Abendkasse